Brennwerttechnik – so funktionierts

Bei jedem Verbrennungsprozess von Kohlenwasserstoffen (wie Erdgas oder Erdöl) entsteht Wasserdampf.

Die im Wasserdampf enthaltene Energie geht bei herkömmlicher Technik über die heißen Abgase durch den Kamin verloren.

Moderne Brennwerttechnik kondensiert den im Abgas enthaltenen Wasserdampf über einen Wärmeübertrager. Damit wird die im Abgas enthaltene Kondensationswärme weitestgehend zurückgewonnen.

Brennwertanlagen werden sowohl bei Gas- als auch Ölheizungen eingesetzt – wie eine Brennwerttechnik funktioniert zeigt Ihnen die folgende Grafik:

Vorteile eines Brennwertkessels gegenüber einem herkömmlichen Kessel

Bei einem Brennwertkessel ist die Energieausbeute und Energieeffizienz sehr viel höher.
Es lassen sich Einsparungen von bis zu 30% erzielen.
Die Brennwerttechnik eignet sich ideal für Sanierungen und Austausch alter Anlagen - im Neubau ist sie heute Standard.
Die Umwelt wird deutlich entlastet.
Der Anteil des Kohlenmonoxids (CO) ist um 1/5 und der Anteil an Stickoxiden ist um 1/3 geringer als bei Heizkesseln älteren Baujahre.
Im Rahmen energetischer Sanierung wird die Brennwerttechnologie vom Staat gefördert.

Die hohe Energieausbeute und die sich daraus ergebende Schadstoffreduzierung resultiert aus den niedrigen Verbrennungstemperaturen in Brennwertkesseln.
Dadurch leistet die Brennwerttechnik einen großen Beitrag zum Umweltschutz.